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Kuratiert von: Sylvia Eckermann, Gerald Nestler, Maximilian Thoman
Performances / WUK.performing.arts |
Deborah Hazler (AT)
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Fotos: © Michel Nahebadin
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Deborah Hazler (AT)
NOISE FOR NOTHING WUK 13 und 14 11 2015
In Noise for Nothing arbeiten sich Deborah Hazler, Nanina Kotlowski und Olivia Schellander an der Verkörperung des Begriffs "noise" in der Pluralität seiner Bedeutungen ab. Noise steht für Lärm, aber auch für Rauschen und Störgeräusch, Bildrauschen oder am Finanzmarkt für das Gegenteil von Information. Die Performerinnen bringen Merkmale von noise in eine körperlich abstrakte Form. Sie machen sich auf die Suche nach dem "Glitch-Moment", nach dem Fehler, der Unordnung, der Sinnlosigkeit und dem damit verbundenen Potenzial. So spielen sie etwa mit der Konnotation des Begriffs noise als Überlagerung von vielen unabhängigen Einzelelementen und übersetzen ihn in unvorhersehbare und unberechenbare Bewegungen.
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